About Time – Filmkritik

Review of: About Time

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4
On 27. Oktober 2013
Last modified:27. Oktober 2013

Summary:

Nach einer durchzechten Silvesternacht erfährt Tim (Domhnall Gleeson) von seinem Vater (Bill Nighy) ein Geheimnis: alle Männer der Familie besitzen die Fähigkeit, in der Zeit zu reisen. In die Zukunft zu reisen sei nicht möglich, aber immerhin in die eigene Vergangenheit.
Tim hat auch eine Idee, wie er diese Fähigkeit nützen möchte: natürlich nur für die Liebe. So lernt er, nachdem er nach London gezogen ist, die bezaubernde Mary (Rachel McAdams) kennen. Doch da beginnt auch Tim zu begreifen, dass nicht alles besser wird, nur weil man die Zeit zurückdrehen kann, denn Konsequenzen gibt es immer...

Wer auf „Notting Hill“, „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ und „Tatsächlich Liebe“ steht, wird auch „About Time“ lieben…

Nach einer durchzechten Silvesternacht erfährt Tim (Domhnall Gleeson) von seinem Vater (Bill Nighy) ein Geheimnis: alle Männer der Familie besitzen die Fähigkeit, in der Zeit zu reisen. In die Zukunft zu reisen sei nicht möglich, aber immerhin in die eigene Vergangenheit. Tim denkt, sein Vater sei nicht mehr ganz bei Sinnen. Doch dann probiert er es aus uns siehe da – es klappt. Die peinliche Silvesternacht war auf einmal gerettet. Tim hat auch eine Idee, wie er diese Fähigkeit nützen möchte: natürlich nur für die Liebe. So lernt er, nachdem er nach London gezogen ist, die bezaubernde Mary (Rachel McAdams) kennen. Doch da beginnt auch Tim zu begreifen, dass nicht alles besser wird, nur weil man die Zeit zurückdrehen kann, denn Konsequenzen gibt es immer…

Wer hat nicht schon einmal darüber nachgedacht, was er machen würde, wenn er die Zeit zurückdrehen könnte. Für Regisseur Richard Curtis war die Sache klar: selbst wenn Mann die Zeit zurückdrehen kann, dann kann es natürlich nur um eine Sache gehen: die Liebe. Wer „Tatsächlich Liebe“ oder „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ kennt, weiß, seine Filme verbinden perfekt britischen Humor und fast kitschfreie Beziehungskisten. Bei „About Time“ steht neben der Liebesgeschichte auch die Beziehung von Nick zu seinem Vater im Mittelpunkt. Seufz. Ja, Richard Curtis kann es wirklich. „About Time“ ist eine herzliche Liebeskomödie die nur gegen Ende knapp am Kitsch vorbeischrammt. Die beiden Hauptdarsteller Domhnall Gleeson und Rachel McAdams sind unglaublich gut besetzt. McAdams gehört sowieso mein Herz. Schaut sie an. Diese Kulleraugen und der Mund: man kann sich nur in sie verlieben. Gegen Ende kullern dann auch ein paar Tränchen – ja so sieht eine gut gemachte Liebeskomödie aus.

Die Liebeswelt von zwei gut situierten Twentysomethings war noch nie so emotional und lustig. Außerdem wird man wieder einmal dazu gezwungen darüber nachzudenken den Tag bestmöglich zu nützen. Alles eine Frage der Zeit…

Bewertung:
4 von 5 Filmrollen