The Expendables 3 – Filmkritik


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Rating:
3
On 22. August 2014
Last modified:29. Juni 2015

Summary:

„The Expendables 3“ ist irgendwie overcrowded: Da sind die bekannten Alten, die unbekannten Jungen und ein paar Gastauftritte von alten Action-Stars. Das Frischfleisch gibt sich zwar Mühe, kann jedoch nur schwer mit den ursprünglichen Expendables-Charakteren mithalten.
Mit einem PG13 Rating ist das Trash-Feeling zwar etwas eingedämmt, trotzdem gibt es in Patrick Hughes „The Expendables 3“ jede Menge „Arm Titties“ (danke Chris Pratt für diese Wortkreation), jede Menge Explosionen und eine Menge 80's Action-Charm: dämlich aber überwiegend lustig.

Grazil wie eine einbeinige Gazelle schwingen die Expendables ihre Waffen und Körper. Diesmal mit Frischfleisch in Form jüngerer Mini-Mes.

Die Story ist – wie bei den anderen Teilen – vollkommen unwichtig. Es wird gekämpft, getötet und One-Liner losgelassen. Barney Ross (Sylvester Stallone) schickt seine alte Crew in Pension nachdem ein Auftrag nicht ganz nach Plan verlief und Bösewicht Stonebanks (Mel Gibson) noch immer frei rumläuft. Also drehen Christmas (Jason Statham), Gunner (Dolph Lundgren), Toll Road (Randy Couture) und Neu-Alt-Zugang Doc (Wesley Snipes) erst einmal nur Däumchen, während Ross mit einer jüngeren Crew Stonebanks fassen will. Klar, dass die Alten dann doch noch einmal ran müssen, um die Mission zu retten…

The Expendables 3“ ist irgendwie overcrowded: Da sind die bekannten Alten, die unbekannten Jungen und ein paar Gastauftritte von alten Action-Stars. Das Frischfleisch gibt sich zwar Mühe, kann jedoch nur schwer mit den ursprünglichen Expendables-Charakteren mithalten (aber sie sind etwas schöner anzuschauen…). Arnie ist auch wieder mit dabei und macht noch immer Referenzen auf seine früheren Filme. Vielleicht ist es aber auch seine bloße Anwesenheit inkl. englischem Steirer-Slang, die einem irgendwie immer zum Lachen bringt. Apropos lachen: ganz so lustig wie Teil 2 ist „The Expendables 3“ zwar nicht, aber immerhin noch sehr unterhaltsam. Die stereotypischen Charaktere, die schlechten digitalen Effekte, die Dialoge – all das macht genau so viel Spaß wie eine 80s Bad Taste Party. Antonia Banderas ist als Galgo übrigens der fleischgewordene „Puss in Boots“…

Mit einem PG13 Rating ist das Trash-Feeling zwar etwas eingedämmt, trotzdem gibt es in Patrick Hughes „The Expendables 3“ jede Menge „Arm Titties“ (danke Chris Pratt für diese Wortkreation), jede Menge Explosionen und eine Menge 80’s Action-Charm: dämlich aber überwiegend lustig.

Bewertung:
3 von 5 Filmrollen

 
 

Soundtrack: