Savages – Filmkritik

Review of: Savages

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Rating:
4
On 29. Oktober 2012
Last modified:4. Mai 2013

Summary:

Wir befinden uns im sonnigen Kalifornien mit zwei Jungunternehmern, die beide die selbe Frau (Blake Lively) lieben. Diese Tatsache allein würden mich schon ins Kino locken, doch Ben (Aaron Johnson) und Chon (Taylor Kitsch) sind nicht etwa Stars in der Social Media Szene, sondern hippe Drogenbosse in Laguna Beach.

Tim Burton liebt Johnny Depp. Oliver Stone Drogen(geschichten).
Wir befinden uns im sonnigen Kalifornien mit zwei Jungunternehmern, die beide die selbe Frau (Blake Lively) lieben. Diese Tatsache allein würden mich schon ins Kino locken, doch Ben (Aaron Johnson) und Chon (Taylor Kitsch) sind nicht etwa Stars in der Social Media Szene, sondern hippe Drogenbosse in Laguna Beach. Für die beiden könnte es nicht besser laufen, Ben steckt die Erlöse in Hilfsprojekte, Chon treibt – wenn nötig mit Gewalt – das Geld ein. Die gemeinsame Geliebte „O“ mischt ebenfalls im lukrativen Geschäft mit. Ein Traum für alle Polyamoristen, wäre da nicht das mexikanische Baha Kartell. Dieses will sich nun auch beteiligen, wenn nötig mit Gewalt. Chon und Ben schlagen das Angebot jedoch aus und wollen für einige Zeit untertauchen. Die mexikanische Drogenqueen Elena (Salma Hayek) lässt daraufhin die geliebte „O“ von Lado (Benicio Del Toro) entführen. Das Spiel um Liebe, Gewalt und Drogen beginnt…

Es dauert bis man in „Savages“ hineingefunden hat. Zu Beginn wünscht man sich selbst etwas high zu sein, um die Lovestory mit schönen Körpern und noch schöneren Bildern auch gebührend genießen zu können. Oliver Stone spielt mit der visuellen Erscheinungsweise des Filmes: mal sieht man Schwarz-Weiß Bilder, mal Videoaufnahmen, mal grelle, farbenfrohe Shots – immer mit der passenden Musik und nie störend. Doch das muss man sich auch trauen, schließlich steht nicht jeder Zuschauer auf Stilwechsel oder auf die eher nervige Stimme von Blake Lively dessen Spitzname „O“ auch für Orgasmus stehen könnte – aber Augen auf und durch.

Für einen wunderbar grauslichen Benicio Del Torro, einen guten Soundtrack und einer guten Mischung aus Sex, Drugs and California Roll vergeben wir:

Bewertung:
4 von 5 Filmrollen