„This Is The End“ erinnert mich an meine Teenager-Zeit. Da haben wir auch dämliche Filme gedreht. Oder Boyband-Videos neu verfilmt – all das hat unglaublicherweise etwas mit „This Is The End“ zu tun.
Seth Rogan (als Seth Rogan) und Jay Baruchel (als Jay Baruchel) besuchen eine Party von James Franco (als James Franco). Die Party ist wild, einige Starlets wie Rihanna singen mit der Party-Meute selbstgedichtete Lieder, rauchen Pot und haben Spaß. Plötzlich scheint die Welt unterzugehen, große Löcher tun sich auf, Hollywood steht in Flammen. Die Partygäste flüchten oder werden wortwörtlich von der Erde verschluckt. Vor lauter Schreck verschanzen sich neben Seth und Jay auch Jonah Hill (als Jonah Hill), Danny McBride (als Danny McBride) und Craig Robinson (als Craig Robinson) in der Villa von James Franco. Hier wird einmal abgewartet, alle möglichen Drogen genommen, ein Sequel zu „Pineapple Express“ gedreht und Essensrationen verteilt. Ist es wirklich die Apokalypse? Ist es die Hölle auf Erden? Und wie sollen sie dem entrinnen?
„This Is The End“ ist nur für Menschen, die Witze unterhalb der Gürtellinie auch wirklich lustig finden. Wie in „Feuchtgebiete“ geht es auch unter Männern oftmals um Körpferflüssigkeiten. Trotzdem ist die Idee, sich im Film einfach selbst zu spielen, genial. Wer den Humor von Seth Rogan mag, wird sicherlich Spaß haben, schließlich sieht man nicht alle Tage, wie Hollywood und deren Stars darin untergehen. Ansonsten ist der Film schon etwas dämlich, vor allem gegen Ende hat man dann schon genug. Doch Gott sei Dank gibt es ein würdiges Ende mit Überraschungsauftritt…
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